Forellenarten

Lieber Angelfreund,

du frägst dich warum bei dir nur die kleinen Forellen beißen oder weshalb bei dir nicht mal eine einzige Forelle am Hacken zappelt? Vielleicht weißt du auch einfach nicht wie das Forellenfischen funktioniert. Egal ob Bachforelle, Meerforelle, Regenbogenforelle oder Seeforelle nun lernst du wie du sie erfolgreich an Land ziehst.


Fangen wir mit der Angel für Forellen an...


es ist von großem Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig, wenn du zum Forellenfischen eine weiche Angel verwendest. Mit einer weichen Forellenrute besitzt du mehr Präzision und kannst gefühlvoll die Forelle angeln. Bei Bedarf kannst du ein zusätzliches Gewicht anhängen und somit einstellen, wie tief der Forellenköder sinken soll. Der Angelhacken sowie der Forellenköder sollte nach Wunschgröße des Fisches gewählt werden. Viele Forellen beißen oft heftig zu und können sich einigermaßen leicht vom Angelhacken befreien. Durch eine geflochtene Schnur kann dies verhindert werden. Diese führt dazu, dass der Hacken sofort in den Mund eindringt. Wenn du einen Drilling verwendest solltest du einen Hacken abklemmen, das erhöht die Quote von zielführenden Drills erheblich. Am besten zum Forellenfischen sind dünndrahtige spitze aber feste Angelhacken. Produziert dein Hacken öfter Fehlbisse von Forellen solltest du ihn auswechseln.


Bei dem Gewässer zum Forellen angeln...


ist zu unterscheiden zwischen Forellenseen, Forellenteichen, Forellenflüssen und Forellenbächen. In dem Forellensee und Forellenteich wird nach der Strategie WARTEN gehandelt. Nur wenn nach längerer Zeit immer noch keine Forelle beißen will, solltest du den Fischerplatz wechseln. Hingegen wird bei dem Forellenfluss und Forellenbach die Strategie WECHSELN UND SUCHEN verwendet. In dem Fließwasser wird der Forellenköder ein paar mal ausgeworfen und geschaut ob sich etwas regt. Du merkst nun relativ zügig ob sich Forellen in dem Wasser befinden, da diese den Forellenköder gerne verfolgen oder ein bisschen daran nibbeln. Ist dies nicht der Fall solltest du eine andere Fischerstelle suchen um, doch noch erfolgreich eine Forelle zu fischen.



Die Angeltechnik zum Forellenfangen...


Forellen mögen Köder, die mit der Strömung geführt werden. Diesen werden die Forellen gerne nachjagen. Am wirkunngsvollsten ist es, wenn du den Forellenköder so führst, das er kurz vor Ende der Strömung ein Bogen gegen die Strömung macht. Meistens beißen Forellen, wenn sich der Köder quer zu der Stömung bewegt. Falls du den Forellenstandort gut getroffen hast beißen sie aber auch schon oft nach ein paar Kurbelumdrehungen. Da Forellen oft heftig zubeißen, sich aber leicht vom Hacken befreien können, solltest du nicht zu stark anschlagen. Hast du die Forelle im Drill und sie fängt an zu schütteln, halte die Rute ausschließlich mit einer Hand. Durch diese Angeltechnik federt die Forellenrute zusammen mit der Hand, die Schläge der Forelle einwandfrei ab.


Die Forellenfischtechnik optimiert auf unterschiedliche Forellenköder...

Es ist zu differenzieren zwischen drei Forellenködern

Zum einen gibt es Naturköder fürs Forellenfischen. Beim Forellenangeln mit Naturköder sind Bienenmaden, Maden, Mehlwürmer, Tauwürmer und Regenwürmer am effektivsten. Diesen Köder solltest du mit einer Forellenpose durch die Strömung über Grund treiben lassen. Auch solltest du immer etwas Powerbait zum Forellenfischen mitnehmen. Optimal ist es, wenn das Powerbait so geformt wird, dass es beim Einholen der Schnur rotiert. Naturköder sind besonders dann geeigent, wenn du am Forellensee Forellen angelst.


Desweiteren kannst du mit einem Spinner Forellen angeln. Der Spinner sollte eine natürliche Farbe besitzen oder metallisch glitzern. Bei dunklerm Wasser im Forellensee oder in der Dämmerung können auch bunte, herausstechende Farben gut sein. Die mittleren Spinner (Mepps 2 - 3) und teilweise großen Spinner sind zum forellenfischen besser geeignet. Mit den kleinen Größen werden zu viele untermassige Forellen gefangen. Spinner sind in allen Gewässern zum Forellenangeln geeignet.


Eine weitere Möglichkeit ist der Wobbler zum Forellenfangen. Wobbler sollten in natürlichen Farben Groppen, Elrizen, Weißfische oder kleine Forellen imitieren. Dabei ist zu beachten, dass Forellen fast ausschließlich auf kleine Wobbler bis zu 5 cm oder geringer anbeißen. Auch die sehr großen Forellen schlucken beim Forellenangeln oft die kleineren Wobbler. Mit Wobblern über 5 cm hat man beim Forellenangeln eher weniger Erfolg. Besonders in wärmeren Gewässern, bei aktiven Forellen, sind Wobbler geeignet. Falls nur ein Hacken erlaubt sein sein sollte, ist ein Kopfdrilling meist erfolgreicher als ein Schwanzdrilling. Dabei ist aber zu beachten, dass der fehlende Drilling eventuell mit ein bisschen Blei ausgeglichen werden muss.


Jetzt wo du weißt wie das Forellenfischen funktioniert wünsch ich dir viel Erfolg und Petri Heil!


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